Der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie liegt dasselbe wissenschaftliche Verständnis vom Seelenleben des Menschen zugrunde wie der psychoanalytischen Psychotherapie (s.o.). Das Ziel der Arbeit in einer tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie ist gegenüber der psychoanalytischen Psychotherapie weniger auf grundlegendere Strukturveränderung ausgerichtet, als mehr auf die Bearbeitung umschriebener Konflikte und Störungen von Krankheitswert, welche in der Regel auch noch keine lange Verlaufsgeschichte aufweisen sollten. Die Behandlung findet in der Regel im Sitzen statt und mit einer geringeren Frequenz von 1x in mehreren Wochen bis meist 1x/Woche.